Psychologische Psychotherapeutin (VT) & Standortleitung Barmbek-Süd

Laura Kürbitz

""Unsere Geschichten mögen schmerzhaft sein, aber sie sind auch Geschichten von Stärke und Mut." - Edith Eger"

Geschlechtsinkongruenz/Geschlechtsdysphorie, sexuelle Funktionsstörungen, zwanghafte sexuelle Verhaltensstörung (Compulsive Sexual Behavior Disorder), Sucht und abhängiges Verhalten, sogenannte Persönlichkeitsstörungen, affektive Erkrankungen, impulsives Verhalten

Mein Ansatz

Menschen sind in der Lage mit vielen Schwierigkeiten und Herausforderungen zurecht zu kommen. Wenn die Herausforderungen jedoch unsere Ressourcen übersteigen, können wir psychische Probleme und auch Erkrankungen entwickeln. Um hier wieder herauszufinden, benötigen wir häufig eine Veränderung – und jede Veränderung erfordert Mut. Mein Wunsch ist es, Ihnen Mut zu machen und Ihnen im Rahmen der Psychotherapie einen wertschätzenden und respektvollen Rahmen zu bieten, der Sie auf Ihrem ganz individuellen Weg trägt.

Meine Arbeit basiert auf der systemisch-biografischen, kognitiven Verhaltenstherapie. Die Grundannahme dieser ist, dass wir alles was wir bisher über uns und die Welt gelernt haben, auch wieder umlernen können. Hierbei sind Sie Expert:in für Ihre Geschichte und Ihr Erleben und ich unterstütze Sie mit Hilfe von wissenschaftlich fundierten Interventionen. Ich nutze hierzu gerne auch Elemente aus der Akzeptanz-Commitment-Therapie, der dialektisch-behavioralen Therapie, emotionsfokussierende Interventionen und Achtsamkeit. Mir ist besonders wichtig, dass Sie ein eigenes Verständnis Ihrer Beschwerden entwickeln, sodass Sie selbst ermächtigt werden, eine aktive Auseinandersetzung mit Ihrer Symptomatik zu finden.

Profil

Nach meinem Studium der Psychologie in Berlin hat es mich für meine Ausbildung zur psychologischen Psychotherapeutin nach Hamburg gezogen. Parallel zu meiner therapeutischen Ausbildung arbeitete ich wissenschaftlich, zunächst am Institut für Systemische Neurowissenschaften und später am Institut für Sexualmedizin, Sexualforschung und Forensische Psychiatrie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Derzeit promoviere ich zu Geschlechtsunterschieden bei der zwanghaften sexuellen Verhaltensstörung (Compulsive Sexual Behavior Disorder).

Im Rahmen meiner klinischen Arbeit sammelte ich Erfahrungen im Bereich der Behandlung von Suchterkrankungen, Persönlichkeitsstörungen und insbesondere in der Behandlung von Menschen mit Geschlechtsinkongruenz/Geschlechtsdysphorie. Es ist mir ein persönliches Anliegen geworden, die Versorgung von Menschen mit Geschlechtsinkongruenz zu verbessern – was ich seitdem als Dozentin für (angehende) Psychotherapeut:innen vorantreibe. Mit der Gründung der Schwerpunktpraxis Geschlechtsinkongruenz erfüllt sich für mich ein beruflicher Traum.