Psychologische Psychotherapeutin (VT)

Svenja Niemann

Traumafolgestörungen, sexuelle Funktionsstörungen, Panikstörungen, Depression, Angst

Mein Ansatz

Am Anfang jeder Therapie steht für mich im Vordergrund, Sie kennenzulernen und genau zu erarbeiten, welche Anliegen und Symptomatik Sie mitbringen. Dies erfolgt u.a. durch eine Betrachtung Ihres derzeitigen Alltags und Ihrer Lebensgeschichte sowie eine ausführliche Differenzialdiagnostik. Anschließend vermittle Ihnen Informationen zu Ihrer Diagnose, kläre offene Fragen und gemeinsam legen wir Behandlungsplan und -ziele fest. Ich betrachte die therapeutische Arbeit als einen gemeinsamen Prozess, der durch Vertrauen,
Respekt und Offenheit geprägt ist. Daher ist es mir wichtig, dass Sie sich im Rahmen der Therapie sicher und aufgehoben fühlen und jederzeit über das Vorgehen in der Therapie informiert sind. Durch die Erarbeitung von hilfreichen Strategien und den gezielten Einsatz von Interventionen arbeiten wir an der Lösung Ihrer Probleme und lindern Symptome, sodass Ihr Wohlergehen wiederhergestellt wird. Mir ist bewusst, dass die Auseinandersetzung mit unangenehmen Gefühlen, Erinnerungen und Gedanken eine Herausforderung darstellt und so bin ich jederzeit bemüht, das Tempo an Ihre Bedürfnisse anzupassen und die Behandlung
so zu gestalten, dass ich Sie bestmöglich unterstützen kann.

Meine therapeutische Arbeit beinhaltet Methoden der klassischen kognitiven Verhaltenstherapie sowie Elemente der sog. Dritte-Welle-Verfahren Acceptance und Commitment-Therapie (ACT) und Schematherapie. In der Behandlung von Traumafolgestörungen arbeite ich darüber hinaus mit Konfrontationsverfahren wie Imagery Rescripting and Reprocessing Therapy (IRRT) und Eye Movement
Desensitization and Reprocessing (EMDR).

Profil

Nach meinem Diplom-Studium der Psychologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel absolvierte ich die Weiterbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin in Hamburg. Im Rahmen der Weiterbildung arbeitete ich im
ambulanten sowie teilstationären Bereich mit einem breiten Störungsspektrum. Darüber hinaus war ich eine Zeit lang in der Forschung und Lehre tätig. In späteren Abschnitten der Weiterbildung spezialisierte ich mich auf die Behandlung von
Traumafolgestörungen und absolvierte Fortbildungen in diesem Bereich.