Psychologische Psychotherapeutin (VT)

Tina Köther

" "There is a crack in everything, that´s how the light gets in" -Leonard Cohen"

Persönlichkeitsstörungen (insbesondere Borderline), Essstörungen, Paartherapie, Angehörigenberatung, Burnout und Depression, familiäre Konflikte, Selbstwertprobleme, Perfektionismus

Mein Ansatz

Meiner Erfahrung nach ist es grundsätzlich bereichernd, sich intensiv mit der eigenen Biografie auseinanderzusetzen, um ein tieferes Verständnis für die eigene Psyche zu entwickeln. Wenn Grundbedürfnisse nicht beantwortet werden, können problematische Glaubenssätze entstehen, die unser Denken, Fühlen und Handeln leiten und zu Konflikten im Miteinander führen können. In der Folge können psychische Erkrankungen entstehen, wie zum Beispiel Depressionen, aus denen man allein nur schwer herausfindet. Günstig ist es dann, die eigenen Probleme aus neuen Blickwinkeln zu betrachten, denn jedes (heute noch so) problematische Verhalten hatte zu Beginn eine wichtige Funktion. Herauszufinden, warum man sich in einer bestimmten Weise verhält, kann also eine überaus spannende Reise sein, die viele neue und vor allem interessante Erkenntnisse mit sich bringen kann. Darauf aufbauend lassen sich alternative Wahrnehmungs- und Interpretationsmöglichkeiten sowie neue Vehaltensweisen im Alltag etablieren. So können, vermittelt über die nun möglich gewordenen korrigierenden Erfahrungen, neue und besser zu Ihrem heutigen Selbst passende Glaubenssätze entstehen.

Mein therapeutisches Herz gehört der Schematherapie, der Arbeit mit dem inneren Kind und der kognitiven Verhaltenstherapie. Daneben arbeite ich auch gerne mit emotionsfokussierten und erlebnisorientierten (ACT) sowie selbstwertstärkenden Methoden. Besonders wichtig in der Behandlung sind mir ein wertschätzender, respektvoller und empathischer Umgang auf Augenhöhe, der Ihnen den Rückhalt gibt, sich mit Ihren sensiblen Themen auseinanderzusetzen.

Profil

Nachdem ich 2012 mein Psychologie-Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin abgeschlossen hatte, war ich zunächst in der stationären Essstörungstherapie und in den folgenden Jahren in der teil- und vollstationären Suchttherapie tätig. Zusätzlich habe ich angegliedert an eine psychiatrische Institutsambulanz Patienten im ambulanten Rahmen behandelt. Schwerpunkte meiner stationären Tätigkeiten bildeten die Therapie von komplexen Traumafolge- sowie Persönlichkeitsstörungen und die Angehörigenarbeit.